Diablo II – Let’s CrackIt

Heute geht es weiter in der Diablo-Reihe! Heute geht es um den CD-Code beziehungsweise Serial, der bei der Installation benötigt wird. Ziel ist es zu verstehen, wie der CD-Code geprüft wird und  auf diesen Erkenntnissen ein Key-Genrator zu programmieren. Man sollte auch erwähnen, dass Blizzard zwei verschiedene Varianten hat, um Diablo II zu installieren. Zum einem kann man sich das Spiel über das Battle.net herunterladen und dann von der Festplatte aus installieren. Zum anderen gibt es die Version, die man im Geschäft kaufen kann. Beide Versionen benutzen verschiedene Algorithmen für die Überprüfung des Serial. Dies sieht man daran, dass die verschiedenen Versionen andere Muster benutzen, um den CD-Code zu überprüfen. Die Download Variante benutzt das Muster XXXXXX-XXXX-XXXXXX-XXXX-XXXXXX und die alte CD-Installation benutzt das Muster XXXX-XXXX-XXXX-XXXX. Also auf zum fröhlichen Cracken und analysieren!

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Diablo 1 – Let’s CrackIt

Da ja bald Diablo III herauskommt, da dachte ich mir: „Ach, spielst du doch einmal wieder den ersten Teil von Diablo!“. Schnell die CD aus dem Regal geholt, dass Spiel installiert und dann musste ich mit bedauern feststellen: Diablo 1 braucht die CD ständig im Laufwerk. Ich hasse es, wenn Spiele irgendeinen Kopierschutz haben, die meine Freiheit einschränken. In diesem Fall eine einfache CD Protection. Also habe ich mich einmal herangesetzt und wollte schauen, wie denn dieser Kopierschutz genau funktioniert. Als erstes habe ich mir alle Dateien von Diablo 1 angeschaut und stellte fest, dass das installierte Spiel gerade mal 5 MB groß war. „Hmm… da scheint wohl irgendetwas zu fehlen“, dachte ich mir. Nun noch schaue welcher Inhalt auf der CD ist und tatsächlich, auf der CD befindet sich eine Datei, welche über 500 MB groß ist. Diese habe ich dann erst einmal in mein Diablo Verzeichnis kopiert, auf der Hoffnung der Kopierschutz sei umgangen, was natürlich nicht der Fall war. Immer wenn keine CD eingelegt war, kam eine Fehlermeldung,welche aussagte dass die „diabdat.mpq“ nicht geladen werden konnte.

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Mac OSX Reversing – #0 Einleitung – unser Toolkit

Heute komme ich zu dem Thema Reverse Engineering unter OSX. Zum Anfang stelle ich ein paar Tools vor, mit denen man in das Debuggen und Reversen unter OSX einsteigt. Kommen wir auch schon zu dem ersten Tool, welches standardmäßig mit XCode mitgeliefert wird.

Der GNU Debugger – GDB

Alle Linuxuser dürften den GDB kennen. Wie der Name es oben sagt, ist es ein Debugger, jedoch ohne GUI. Alles läuft in der Konsole ab, wie wir es am Screenshot erkennen können. Es wird immer nur ein kleiner Ausschnitt vom Assembler-Code gezeigt und so können wir alles genau verfolgen, was das Programm gerade macht oder können das Programm während der Laufzeit manipulieren.
Installation: XCode installieren
Download: XCode Download

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Kopierschutz in Spielen

Ich frage mich ob ein Kopierschutz überhaupt etwas in Spielen bringt? Sehen wir uns doch einmal folgende Situation an: Morgen kommt Mass Effekt 3 raus und was sehen wir. Die Collectors Edition, inklusive allem Stuff, kann man bereits in der Warez-Szene runterladen. Die erste Version tauchte am 03.03.12 auf, wenn nicht sogar noch früher. OK, also Spiele werden generell vor Release verbreitet und die Publisher sind dagegen machtlos. Also können Leecher/Downloader schon einmal vor Release das Spiel zocken. Was haben sie noch für einen Vorteil gegenüber dem Käufer des Originals. Richtig, sie haben keinen Online-Zwang, man braucht keine DVD ins Laufwerk schieben und brauchen nicht auf Dinge alá Steam und Origin zurückgreifen. Somit brauchen sie auch keine Drittsoftware installieren welche unseren Daten durchstöbert. Welchen Nachteil haben die Leecher/Downloader davon, dass sie das Spiel nicht kaufen? Also sie müssen sich damit abfinden, dass sie eventuell geniale Spiele durch ihre Tat nicht unterstützen und damit die Chance auf eine Fortsetzung verhindern könnten, aber durch die ganzen Kopierschutzmaßnahmen, die halbe Trojaner und Rootkits sind, haben die Publisher und Entwickler es eigentlich nicht anders verdient. Ein weiterer Nachteil ist das sie einen Rechtsbruch begehen und wenn sie erwischt werden Strafen bekommen können.
Schauen wir uns die andere Seite an: Die Kunden! Was haben die Kunden davon, wenn sie ein Spiel kaufen. Nun ja sie können sagen dass sie es Original haben. Ja … … und sie haben zu mindestens die Erfinder dieser genialen Spiele unterstützt. Ich schreibe am besten kurz die Pro’s und Con’s in eine Zusammenfassung nieder, dann sieht man schneller was ich meine.

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