Social Engineering auf dem W:O:A 2012

Diese Geschichte ist aus erster Hand und hat sich so ereignet und ich finde es passt eindeutig zum Social Engineering, wie man Menschen bewusst oder unbewusst manipulieren kann. Komme ich erst einmal zu dem Sicherheitssystem, wie die Wacken Karten kontrolliert werden. Dieses Jahr hatte die Wacken Karte auf der Rückseite einen QR-Code. Sobald dieser eingescannt ist, wird die Karte in einer Datenbank registriert und kann von da an nicht noch einmal verwendet werden. Wenn man auf das W:O:A anreist hat man zwei möglichkeiten auf das Gelände zu gelangen. Zum einen zu Fuß und zum anderen mit dem Auto. Wenn man zu Fuß auf das Gelände geht, scannt man als erstes die Karte ein und dann bekommt man sofort sein Festivalband. Bei der Bandvergabe wird dann das untere Ende der Karte abgerissen und ein Hologramm wird durch den Abriss zerteilt.

Wacken Karten 2012
Bei der Anreise mit dem Auto fährt man direkt auf das Zeltgelände und man bekommt direkt einen Platz zugewiesen. Dann werden alle Karten kontrolliert und das oberste Ende der Karte abgerissen. Man ist sozusagen auf dem Gelände angekommen. Nach dem man dann gemütlich die Zelte aufgebaut hat und die ersten paar Bier getrunken hat, begibt man sich zur Bändchenausgabe. Diese befindet sich meistens in der Nähe des Festivalgelände. Nun stellt man sich in der Schlange an und irgendwann kommt eine Person die den QR-Code auf der Karte per Hand einscannt. Auf dem Display erscheint ein Haken und alles ist OK und man kann zur Bändchenausgabe gehen. Dort wird dann die Karte abermals abgegeben und der untere Teil wird abgetrennt und somit kann man dann sein Bändchen und den Full Metal Bag bekommen. So viel zu dem Sicherheitssystem auf dem W:O:A 2012. Kommen wir nun zur Geschichte:

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